Mit Gesundheitsuhren zu einem besseren Lebensstil

Mit Gesundheitsuhren zu einem besseren Lebensstil

Herzkrankheiten frühzeitig erkennen Du liest Mit Gesundheitsuhren zu einem besseren Lebensstil 5 Minuten Weiter 10 Tipps, um gesund in den Frühling zu starten.
Ein gesünderes Leben mit vorzeitiger Erkennung von Risiken erhält einen immer höheren Stellenwert bei uns Menschen. Mit der Unterstützung von Gesundheitsuhren ist dies möglich.


Gesündere Ernährung, mehr Fitness oder besseren Schlaf: Fitnessuhren helfen uns Menschen zu einem gesünderen Leben. Inwieweit die Gesundheitsuhren wirklich dazu beitragen können, verraten wir in unserem nachfolgenden Bericht.


Gesundheitsuhren – Was verbirgt sich dahinter?

Fitnessuhren animieren uns Menschen dazu, unsere Fortschritte in Sachen Fitness und gesünderer Lebensstil zu dokumentieren. Die Uhren versprechen den Nutzern ein fitteres und gesünderes Leben zu führen und stellt dabei die Gesundheit im Vordergrund.

Die Fitnessuhren werden wie klassische Uhren eng am Körper am Handgelenk getragen. Es handelt sich dabei jedoch um kleine intelligente Geräte, welche beispielsweise Schritte zählen oder aufgenommene bzw. verbrannte Kalorien zählen. Einige Uhren überwachen sogar den Schlaf und messen den Puls des Trägers.

Mithilfe von regelmäßigen Erinnerungen verhelfen die Uhren zum Erreichen des persönlichen Tageszieles in Sachen Bewegung, Ernährung und Flüssigkeitszufuhr. Der Nutzer bestimmt selbst sein Ernährungs- und Sportpensum für den Tag oder die Woche.

Funktionsweise der Fitnessuhren

Fitnessarmbänder und Smartwatches sind mit speziellen Sensoren ausgestattet. Der verbaute Beschleunigungssensor ermittelt, wie viele Schritte eine Person pro Tag zurücklegt. Die Geräte können jedoch noch viel mehr als nur die Schritte zu zählen. So wird etwa der Kalorienverbrauch über die körperliche Beanspruchung mithilfe des Pulses, dem Körpergewicht und der zurückgelegten Strecke ermittelt.

Jede Gesundheitsuhr funktioniert in Kombination mit einer speziellen App. Dorthin werden die Daten mittels Bluetooth übertragen. Anhand der App kann der Nutzer seine gespeicherten Daten abrufen, den Tagesverlauf einsehen und die Fortschritte analysieren. Die App stellt dem Nutzer zudem Statistiken bereit. So lässt sich auf einen Blick erkennen, wie die persönlichen Ziele aussehen und ob diese erreicht wurden.

Gesünder leben mit Gesundheitsuhren

Studien belegen, dass die Geräte nach einer Nutzungsdauer von drei bis sechs Monaten in der Schublade landen. Deswegen sollte vor der Anschaffung bereits überlegt werden, wofür die Gesundheitsuhr hauptsächlich verwendet werden soll.



Kaufgründe für unsere Gesundheitsuhr:

  • Vorsorge statt Nachsorge
  • Gesünderes Leben
  • Mehr Bewegung
  • Frühzeitige Erkennung von Risiken
  • Lebensretter am Handgelenk
  • Schlafüberwachung

Gerade seit Corona sind wir Menschen sensibilisiert, mehr auf unsere Gesundheit zu achten. Das Motto „Vorsorge statt Nachsorge“ tritt demnach immer mehr in den Vordergrund. Hierzu gehört zum einen der Aspekt gesünder leben und zum anderen eine frühzeitige Erkennung von Risiken und deren richtige Behandlung. Eine Gesundheitsuhr hilft nur dann, wenn die Statistiken genau ausgewertet und interpretiert werden.

Gesünderes Leben mit mehr Bewegung

Hier kann die Fitnessuhr einen guten Anhaltspunkt bieten. Zum einen durch den Vergleich aufgenommene und verbrannte Kalorien. Wer zu Übergewicht neigt, erhält mithilfe der Uhr einen Überblick über seine Ernährung. Sie kann dazu helfen sich gesünder zu ernähren und nicht mehr Kalorien aufzunehmen als wirklich verbrannt wurden. Wichtig ist hierbei, dass der Nutzer ehrlich zu sich selbst ist, da die aufgenommenen Kalorien mithilfe der App selbst ermittelt werden müssen.

Durch das Einstellen von Tageszielen bei Schritten und sportlicher Aktivität wird zudem der Ehrgeiz angeregt sich mehr zu bewegen. Als grobe Richtlinie werden hierbei immer 10.000 Schritte pro Tag angesetzt.

Frühzeitige Erkennung von Risiken

Hierunter fällt auch der Bereich der Schlafüberwachung. Die Uhr misst nicht nur die Schlafdauer, sondern überprüft gleichzeitig die Schlafqualität. So wird sowohl der Tiefschlaf kontrolliert als auch die Wachphasen. Der Nutzer erhält somit eine genaue Übersicht, wie qualitativ sein Schlaf ausfällt. Einige Apps bieten zudem die Möglichkeit zur Verbesserung der Schlafqualität mit zahlreichen Tipps für einen gesünderen Schlaf.

Ein weiteres Risikomerkmal stellt der Puls und der Stress dar. Ist der Puls sehr hoch, obwohl gerade kein Sport getrieben wird, erinnert die Uhr daran, eine Pause einzulegen und auf eine richtige Atmung zu achten. Dies ist in einem stressigen Job sehr hilfreich, um einfach einmal eine kurze Verschnaufpause einzulegen. Diese können dabei helfen, spätere Erkrankungen bzw. deren Risiko zu minimieren. Herzinfarkt oder Burnout wären hier typische Folgen von zu viel Stress.

Lebensretter am Handgelenk

Neuere Uhren sind wahre Lebensretter am Handgelenk. Nicht nur durch die Überwachung bestimmter Faktoren für ein gesünderes Leben, sondern auch durch die Möglichkeit über die Uhr den Notruf zu wählen oder den Notfallkontakt zu kontaktieren. Dies ist vor allem hilfreich, wenn das Handy nicht in Reichweite liegt.

 

Gesundheitsuhren – Eine Leistung der Krankenkasse?

Die Uhren verhelfen gewiss zu einem besseren Lebensstil, zählen aber grundsätzlich nicht zum Leistungsspektrum einer gesetzlichen Krankenversicherung. Da bei Krankenkassen Gesundheit im Vordergrund steht, gibt es oftmals im Rahmen von bestimmten Bonusprogrammen die Möglichkeit für Zuschüsse zur Finanzierung der Fitnessuhr.

Hierbei sammeln Versicherte Bonuspunkte, indem sie an bestimmten Vorsorgeuntersuchungen, Präventionsmaßnahmen oder Sportprogrammen teilnehmen. Anhand der Bonuspunkte können selbstfinanzierte Gesundheitsleistungen durch die Krankenkasse bezuschusst werden. Hierzu zählen die Fitnesstracker und Smartwatches.